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FAQ- Häufig gestellte Fragen

Werbung* In diesem Beitrag werden Markennamen und Firmen genannt. Mit diesem Beitrag möchte ich ein bißchen Aufklärung schaffen. Mittlerweile habe ich so viele neue Follower dazu gewonnen, dass sich die Fragen zu diversen Einrichtungsgegenständen und Materialien im Haus ansammeln. Leider komme ich nicht immer dazu alles zu beantworten. Fragen wie: „Wie breit ist das Fenster im Wohnzimmer, wie lang ist der Flur, wie breit ist der Durchgang im Flur zwischen Treppe und Wand, welchen Rohbausmaß hat das Küchenfenster?“ Und so weiter, beantworte ich gar nicht mehr, da ich es leider nicht auswendig weiß und keine Zeit habe täglich mit dem Zollstock durchs Haus zu laufen. Jedenfalls bisher nicht. Vielleicht ändert sich das, wenn ich in Elternzeit bin und mehr Zeit zu Hause verbringe. Häufig sind die Fragen auch sehr plump und ein „Danke“ bekommt man nur selten. Natürlich sind auch super liebe Anfragen dabei, dann versuche ich so weit wie es geht alles zu beantworten. Naja, aber von den Fragen, die ich nicht beantworte, komme ich zu den Fragen die ich euch gerne beantworten möchte. Im Folgenden handelt es sich übrigens um selbst bezahlte Materialien, Gewerke und Produkte. Sollte dies einmal nicht der Fall sein, kennzeichne ich die Artikel selbstverständlich für euch.

 

1. Was habt ihr für einen Holzfußboden?
Hierbei handelt es sich um einen Laminatboden der Firma Meister, Melango LD 300/20 Eiche hell 286.
2. Ist der Fußboden kalt? 
Wir haben ausschließlich Fußbodenheizung im Haus. Da es sich um Laminat handelt ist die Wärmespeicherung im Gegensatz zu Fliesen nicht so gut, das ist klar. Der Fußboden ist trotzdem nie Fußkalt, so dass man auch auf Socken warme Füße hat. Wir haben die (Gas) Heizung in den Wohnräumen und im Bad immer ziemlich konstant laufen, in den Schlafzimmern ist sie zwar gar nicht an, trotzdem ist es hier durch die Grundwärme und das gut insolierte Haus, immer recht warm. Die Fußbodenheizung ist ein träges System. Ein tägliches herumspielen an der Temperatur ist also völliger Quatsch und spart im endeffekt keine Kosten. Sorry, für die Abweichung vom Thema. 😄
3. Woher ist der Teppichboden im Schlaf- und Ankleidezimmer?
Mit der Antwort zu der Frage kommt eigentlich keiner weiter, aber trotzdem wird sie genauso am häufigsten gestellt. Auf eine konkrete Frage, folgt eine konkrete Antwort. Der Teppich ist von Hammer. 
Und weiter? Da will ich mal nicht so sein und verrate euch die Bezeichnung dazu, denn ich weiß gar nicht ob es Hammer deutschlandweit gibt. Die Marke heißt AWSensualite, wir haben die mittlere Preiskategorie und die Farbbezeichnung ist irgendwas mit 38. Der Teppichboden ist sehr hochwertig, schön flauschig und wir sind sehr zufrieden damit. Zur Frage, ob er empfindlich ist, kann ich nur antworten, dass es drauf ankommt was man im Schlafzimmer veranstaltet. Also wir betreten den Raum nicht mit Straßenschuhen, essen und trinken dort nicht und haben auch keine Haustiere. Also was soll passieren? 
Selbst wenn der Boden mal dreckig werden sollte, kann man ihn nach Anleitung reinigen und muss nicht sein Leben lang mit Flecken leben. Ich rede jetzt nicht von Erdöl, Rotwein oder sonstigem hartnäckigen Flecken. Von daher macht euch nicht immer so viele Gedanken über solche Dinge. Jeder Haushalt ist anders und jeder hat eine andere Vorstellung von Sauberkeit. 
4. Welche Wandfarbe habt ihr im Wohnzimmer, Flur, Schlafzimmer und Kinderzimmer? 
Im Wohnzimmer und Flur ist es die selbe Farbe. Sie ist von Hornbach, Meister Polar, Farbnummer 20.02.06.
Kinderzimmer ebenfalls, nur mit der Nummer 20.01.05.
Das Schlafzimmer haben wir mit der Farbe von Aplina „Poesie der Stille“ gestrichen. 
Wir finden die Farben von Hornbach super, auch die Farbe von Alpina war ok. Der Preisunterschied ist aber gerade bei großen Mengen hoch, weswegen ich die Farbe von Hornbach favorisiere. Zudem hat man fast eine unendliche Farbauswahl. Das wichtigste ist vermutlich die Streichtechnik. Mit Kamikaze wird es mit Sicherheit fleckig, man muss sich schon etwas informieren wie man am besten streicht. Mein Mann hat die Wände selber gestrichen, ist eigentlich nicht vom Fach, aber kriegt es immer mit nur einem Anstrich hin. 
5. Woher ist der Esszimmertisch? 
Den haben wir schon 2013 bei Butlers gekauft. Leider gibt es ihn nicht mehr. Aber auf der Suche nach einem ähnlichen könnt ihr den Suchbegriff „Klostertisch“ eingeben und findet eine Auswahl an Modellen. 
6. Woher ist die Treppe?
Bei der Treppe handelt es sich um eine Mittelholmtreppe. Ursprünglich wollte ich eine Kragarmtreppe haben, dafür war es aber leider schon zu spät, da eine Betonwand mit eingebauten Stahlteilen nötig gewesen wäre und die Kalksandsteinwand schon stand. Also musste eine gute Alternative her. Schließlich habe ich das Haus quasi um die Treppe herum geplant, dies sollte das Herzstück des Hauses sein. 
Ich stieß auf skandinavischen Seiten auf die Mittelholmtreppe und die Idee war geboren. Mit der Vorstellung im Kopf liefen wir zu mehreren Treppenbauern und die ersten zwei waren total überfordert. Da ich ursprünglich aus Vechta komme und einige Handwerker aus dem Landkreis namentlich kannte, probierten wir es dort. Und siehe da, gleich zwei Treppenbauer gaben uns ein Angebot ab. Und wir entschieden uns für den, der uns nicht durch den Preis sondern die Kompetenz überzeugte. Das war die Tischlerei Harting aus Visbek. Es war kein Verkaufsgespräch, sondern eher ein kreatives Planungsgespräch. Ein Haufen Ideen kamen auf den Tisch und man versuchte eine Lösung zu finden. „Geht nicht, gibts nicht.“ Ist das Motto des Chefs und das fanden wir super! Deswegen haben wir auch direkt den Waschtischunterschrank, die Holzplatte im Gäste-WC sowie den Schminktisch bei ihm bestellt. Womit gleichzeitig die Frage: „Woher ist der Schminktisch?“ geklärt ist.
7. Woher ist das Sideboard im Flur, Schlafzimmer und Wohnzimmer? 
Über diese Frage wundere ich mich immer wieder, vielleicht geht es mir aber auch nur so, weil das für mich einfach selbstverständlich ist. 
Es handelt sich dabei natürlich um die Besta Serie von Ikea. Geht also zu Ikea, schaut euch die Produkte an, lasst euch notfalls von den netten Mitarbeitern beraten oder plant einfach selber euer Sideboard. 
Wir haben im Wohnzimmer die weiß matten Fronten mit der „Push-to-open“ Funktion. Davon rate ich euch allerdings ab. Die matten Fronten sehen nicht wirklich hochwertig aus (meine Meinung) und die Technik zum öffnen ist einfach nur nervig. Im Flur und im Schlafzimmer haben wir deshalb die weißen hochglanz Fronten und die "Softclose" Technik. Im Flur mit Auszügen und im Schlafzimmer mit Türen. Oben auf die Sideboards haben wir eine Glasplatte bei Ikea dazu gekauft.
8. Woher ist euer Sofa im Wohnzimmer? 
Da wir mit dem vorherigen Sofa von dem Hersteller Candy sehr zufrieden waren, sollte es wieder eines von diesem sein. Das alte Sofa war nach fast 8 Jahren noch in einem super Zustand und wir konnten es gebraucht gut verkaufen. Leider passte die Farbe nicht mehr zur restlichen Einrichtung, deshalb war es mir schon lange ein Dorn im Auge.
Nach abklappern von Möbelhäusern haben wir ein tolles Exemplar gefunden und uns Preise eingeholt. Super gerne hätten wir das Sofa bei einem regionalen Möbelhaus gekauft, aber bei 1.000 Euro Preisunterschied im Gegensatz zum Internet, hört die Nächstenliebe auf. Auch Nachverhandlungen brachten keine Preisersparnis. 
Wir wussten genau was wir wollten, welche Größe, welche Elemente, welchen Stoff und deshalb stellten wir uns das Sofa bei www.meinzuhause.de selbst zusammen. Hilfe beim Zusammenstellen kann ich euch nicht geben, das ist der Preis für die Ersparnis im Gegensatz zum Möbelhaus, aber wenn man sich etwas damit beschäftigt, sollte es jeder hinbekommen. 
Hier die Daten zum Sofa:
Marke: Candy 
Serie: Kingston
Stoff: Roxbury light grey
Das wars fürs Erste. Die Liste wird sich aber bestimmt mit der Zeit erweitern.